Montag, 10. August 2015

Die Westküste von Amerika

Am 19.7 ging unsere Reise weiter. Als wir uns am morgen von Elene und Margtith verabschiedet haben fuhren Danny und ich richtung Las Vegas. Der Eigentliche Plan war es erst nach San Francisco der Westküste entlang nach Las Vegas zu gehen da aber zu dieser Zeit ein guter Freund von uns mit seiner Familie auch gerade in Las Vegas war haben wir uns kurzer hand entschlossen sie zu treffen. So fuhren wir nach Las Vegas jedoch nicht der Westküste entlang sondern wir fuhren eine andere Strecke. Eigentlich wollten wir nach ca. 8 Stunden Autofahrt in Ontario einen Campingplatz suchen, der Ort Ontario war aber sowas von verlassen und wir fühlten uns überhaupt nicht wohl. So Entschieden wir uns weiter zu fahren. Nach über 13 Stunden Autofahrt ohne Pause kamen wir dann in Twin Springs/Jerome an. Dort fanden wir einen Campingplatz von KOA das ist eine der grösseren Camping Organisation wo es in ganz Amerika mehrere hundert Campingplätze hat. Wir waren überglücklich endlich angekommen zu sein. Die erste Nacht im Zelt hatten wir dann auch gut überstanden. Am nächsten Tag fuhren wir weiter gedacht haben wir das wir eine Nacht vor Las Vegas Campen jedoch fuhren wir doch lieber direkt nach Las Vegas. Nach so langer Fahrt und einige Streiterein wo wir nun schlafen wollen entschied Danny in einem Motel in Las Vegas zu schlafen. So machten wir uns am nächsten Tag auf in unser Hotel ins New York New York. Wir besichtigten an diesem Tag so gut wie jedes Hotel. Das MGM, Bellagio, Flamingo, Harrash, Mirage, Treasure Island, Ceaser Palace usw. Ich fühlte mich anfangs gar nicht wohl alles so überdimensional so verschwenderisch und so laut. Mit der Zeit habe ich mich jedoch daran gewönt und meinen ersten Versuch an der Slot Maschine gestartert jedoch erflogslos. Am Abend erfuhr ich das noch eine weiter Kollegin auch hier in Las Vegas ist mit ihrem Freund und auch sie kennt unseren Kollegen Gianni. So verabredeten wir uns alle und trafen uns im Flamingo. Wir waren überglücklich bekannte Gesichter zu sehen und wir genossen den Abend in vollen Zügen. An diesem Tag sind Danny und ich sage und schreibe 14 Kilometer gelaufen immer wider hin und her der Strip von Las Vegas ist einfach unvorstellbar gross und lang. Am nechtsen morgen verabredeten wir uns mit Gianni und seiner Familie und gingen zusammen Frühstück Essen und dann noch in 1-2 Outlets und Einkaufszentren Shoppen. Am Abend machten wir uns zusammen auf den Weg um auswerts Essen zu gehen. Auch am negsten Tag trafen wir uns wieder zum Abendessen und tranken noch ein Bier zusammen. Wir genossen es wiklich sehr mit Gianni und seiner Familie und wir möchten von Herzen nochmals Danke sagen für alles und für diese tollen Tage zusammen die werden uns immer in Erinnerung bleiben! Vielen Dank! So ging es für Gianni und seine Familie wieder nach Hause und Danny und ich machten uns auf den Weg in den Death Valley und den Yosemite Nationalpark.
 Am 24.7 fuhren wir in 3 Stunden in den Death Valley Natinalpark. Wir haben uns ja den American the Beautiful Pass gekauft für 80 Franken zusammen und so können wir nun immer gratis in alle Nationalpärke gehen. Im Death Valley angekommen traf uns der Schlag es war 45 Grad einfach eine unglaubliche Hitze. Zuerst besuchten wir das Visitor Center und erkundeten uns nach einem Campingplatz. Der Ranger erklärte uns einen Campingplatz wo etwas höcher gelegen sei so das es in der Nacht auf 20 Grad herunterkühle. Auf dem Weg zum Campingplatz sahen wir uns noch die kleine Salzwüste an, ein Berg mit verschiedenen Farben, und die Sandünen. Am Camping angekommen war es ca. 17.30 unterwegs haben wir sogar noch 3 Coyoten spielen sehen so süüss so bauten wir dann unser Zelt auf. Wir haben uns ja ein Zelt von REI gekauft und es ist wirklich ein super Zelt. Der Zeltplatz war so verlassen anfangs waren wir alleine und ich war gottenfroh als dann plötzlich ein Auto mit 8 Franzosen ankam. Ich fühlte mich wie im Horrorfilm The Hills Have Eyes und genau so sah es auch aus. Wir kochten uns was und machten uns dann Bett fertig. Am nächsten morgen sagten uns die Franzosen das es auf dem WC eine schwarze Witwe hatte gott sei Dank benutzte ich die Wildtoilette und nicht das WC. So fuhren wir morgen früh los richtung Yosemit Park. Die Fahrt dauerte über 6 Stunden und als wir ankamen hiess es das kein einziger von 15 Campinplätzen frei sei. Na super so machten wir uns auf den Weg um ausserhalb vom Park einen Campingplatz zu finden. Ich dachte dann aber das wir doch trotzdem uns umsehen sollten und so fuhren wir zum ersten Caming und sahen per Zufall ein Ranger der uns sagte das der Platz 37 noch frei sei. So schnappten wir uns diesen Platz und waren überglüklich. Den in den Nationalpärken heisst es bei den Campibplätzen wer zuerst kommt hat den Platz! Und wenn man Pech hat kommt man zu spät und alles ist weg. Am Tag fuhren wir ein wenig im Park umher und kochten uns dann zum Abendessen Spagetti mit Tomatensauce und machten uns noch ein kleines Feuer. Am nächsten morgen standen wir um 5:30 auf 1. war es so Eiskalt das wir es nicht länger ausgehalten haben und 2. wollten wir den Glacier Point besuchen ohne die tausend Touristen. Das Auto zeigte um 6:00 0 Grad an und ich konnte mich kaum bewegen. Wir genossen unterwegs die begegnung mit mehreren Rehen und einen herrlichen Sonnenaufgang. Als wir dann auf dem Glacier Point ankammen waren wir so gut wie alleine und trafen da Anete aus Deutschlang und haben mit ihr 2 1/2 gequatsch und haben wieder einmal eine super Nette Frau kennengelernt. Danach machten wir uns auf den Weg in die Yosemite Villige haben uns da unser Abendesse gekauft und eine Flasche Wein. Wir wollten noch ein Spaziergang machen aber es hatte so viele Leute da macht nicht mal mehr das Spass. So fuhren wir nach Hause haben ein Nickerchen gemacht und am Abend nach einem Feuer und einer Flasche Wein machten wir uns mit 10 Schichten Kleider und einer Wollmütze auf ins Bett. Gegen 7 Uhr standen wir wieder auf das Auto war um diese Zeit sogar gefroren. Mit Eiszapfen Händen packten wir alles zusammen und fuhren weiter nach San Francisco noch eine Nacht in dieser Kälte wollten wir uns nicht antun.
 Um ca. 14:00 kamen wir dann auf dem Campingplatz ausserhalb von San Francisco an. In Petaluma ca. 45 Minuten weg von San Francisco. Auf dem Camping von KOA fanden wir einen Platz und so hiess es wieder Zelt aufbauen. An diesem Tag entschieden wir uns nicht mehr viel zu tun ausser in Safeway unser Abendessen zu kaufen. Wir kaufen immer im Safeway oder Haggen unser Essen diese sind wirklich super. Aber hier in Amerika kann man einfach nichts kleines Kaufen das vermisse ich von der Schweiz es muss immer alles riesig sein sogar die Tomatensauce von Barilla gibt es nicht in klein Format nur in einem riesen Format. Zu Abendessen gabe es Würstechen und Spagetti. Um 8 Uhr machten wir uns auf den Weg nach San Francisco und wir dachten wir sind früh unterwegs als wir um 10 Uhr mit den Cable Car fahren wollten. Da sahen wir aber die riesen Schlange und so entschieden wir uns morgen noch früher zu kommen. So liefen wir den ganzen Weg zum Pier 39 und sahen uns die Seehunde an und genossen das tolle Wetter und ein feines Frühstück. Am nachmittag fuhren wir wieder nach Hause und wir assen ein Fleisch und Tomaten Mozarella Salat. Wir haben dann sehr nette Nachbaren bekommen aus Holland und eine Familie mit 3 Kindern von Irland welche aber ausgewandert sind. Wir hatten ein tolles Lagerfeuer zusammen und es gab Marhsmellows. Um 6 Uhr am morgen machten wir uns wieder auf den Weg zu den Cabel Car und um 7:30 konnten wir ohne anstehen die Fahrt geniessen zum Pier 39. Da wollten wie nachfragen ob es noch Tickets hat für die Insel Alcatraz die Ticktes sind jedoch bis am 30. August ausgebucht. Unglaublich! So schlenderten wir umher machten noch einen kurzen Stop an der Golden Gate Bridge und fuhren wieder nach Hause. Wir verbrachten wieder den Abend mit unseren Freunden und verliessen am nächsten morgen die schöne Runde nach Los Angeles.

 Da die fahrt nach Los Angeles zu lange gedauert hätte entschieden wir uns unterwegs anzuhalten und eine Nacht zu schlafen. Wir fuhren über 6 Stunden dem Highway 1 alles der Küste entlang bis wir in Morro Bay ankamen. da fanden wir einen super schönen Zeltplatz am Meer und verbrachten eine schöne Nacht bevor es am nächsten Tag weiter ging nach Los Angeles.
 Auch an diesem Tag fuhren wir bereits um 8:00 ab. Wir fuhren eine halbe Ewigkeit alles der Küste entlang als wir endlich nach mehr als 8 Stunden fahren im Stau stehen und nichts Essen in Los Angeles ankamen. Wir fuhren durch Malibu und sahen uns da einen Campingplatz an welcher uns jedoch zu teuer war. So suchten wir weiter in Pomona auf einem KOA Camping welcher ausgebucht war und einen anderen Camping welcher auch bereits voll war da bei unserem Glück an diesem Wochenende ein rieses Festival stattfand. Nach hin und her und ewigen Diskussionen entschlossen wir uns im Best Western Hotel zu schlafen. Wir kamen total kaputt und schlecht gelaunt an und wir fühlten uns nach langer Zeit richtig ausgelaugt und total erschöpft. Ich habe dann in der Nacht noch mit meinen Verwandten geskypte da mein Grossvater Geburtstag hatte und wir hatten alle grosse freude uns so zu sehen. Am 1.8 fuhren wir auf einen anderen Campinplatz ausseralb von Los Angeles nach Acton wir haben da für 3 Nächte reserviert. Am Abend dann besuchte ich mit Danny eine Wrestling Show die Summerslam Tour da ich Wrestling einfach so toll finde. Die Show war zwar ein bisschen entäuschend jedoch hoffe ich nochmals eine sehen zu können dann aber mit Joel. So fuhren zum Caming und am nächsten Tag ging es zum Universal Filmstudio. Ich finde der teure Eintritt hat sich gelohnt es war cool das alles einmal zu sehen Danny hat noch einen Krustyburger probiert und ich eine leckeren riesen Donut bevor es nach einem langen Tag mit sehr viel Touristen nach Hause ging. So kam unser letzter Tag in Los Angeles und wir besuchten den Six Flag Magc Mountain Park. Da ich Achterbahnen liebe war es genau mein Ding. Von morgens um 10:30 bis abends um 20:30 fuhren wir durch alle möglichen Achterbahnen mal auf dem Rücken mal auf dem Bauch es war ein perfekter Tag und ich werden diesen Park wieder einmal besuchen das war echt der Hammer.  
 Weiter ging es nach San Diego Dieses mal habe ich den Campingplatz reserviert 20 Minuten ausserhalb von San Diego in Lake Jennings. So kamen wir nach 4 Stunden an und konnten unser Zelt aufbauen. Hier in San Diego nahe der Grenze zu Mexico war es mit 40 Grad sehr heiss. Wir kochten uns einen leckeren Salat und genossen zusammen ein tolles Feuer und ein Bier. Alles war in Ordnung bis Danny am Abend als es bereits dunkel war eine Schwarze Witwe an unserem Zelt sah. Der Beistzer sagte uns am nechtsen Tag das es hier Schwarze Witwen Braune Witwen und Klapperschlangen gibt. So musste ich mehrmals alles durchsuchen bevor ich einschlafen konnte. Wir stehen meistens um 8 Uhr auf sobald die Sonne aufgeht ist es im Zelt nicht mehr auszuhalten und einfach sehr heiss. So sind wir nun Frühaufsteher. Wir machten uns auf den Weg nach San Diego sahen uns die Stadt an und besuchten noch ein grosses Outlet bei der Mexikanischen Grenze wir konnten sogar Mexiko sehen. Ein komisches Gefühl zu wissen wenn man kurz nicht aufpasst ist man bereits in Mexiko. So verbrachten wir noch einen Tag im Midway Museum und einen Tag im Zoo in San Diego der Zoo besuch war wirklich toll und wir verbrachten über 5 Stunden bis wir alles gesehen haben. Der Zoo ist riesig es gibt sogar eine Bahn und verschiedenen Bus Touren. Am Samstag dann machten wir uns auf den Weg zum Joshua Tree Nationalpark.


Wir kamen mittag im Hotel an und besuchten dann den Park. Wir schauten uns einige schöne Views an bevor wir uns im Hotel entspanneten und etwas kleines assen. Und so geht die Reise weiter zurück nach Las Vegas weiter zum Gran Canoyn, Lake Powell, Page, Bryce Canyon, Zion Park, Antelope Canyon, Anches und Yellowstone. Wir haben nun unser Flug nach Colorado gebucht am 2.9 fliegen wir nach Boulder und besuchen unsere Freunde für 3 Wochen wir freuen uns riesig. Momentan sind wir beide ein bisschen Reisemüd geworden und haben immer wieder mal kleine Krisen. Denn es ist einfach anderst so zu reisen wie wir oder wenn man für 6 Wochen nach Amerika kommt. Denn alle meine Freunde welche schon mal hier waren schwärmen von Amerika da ich aber genau Vorstellungen hatte wurde ich ein bisschen entäuscht. Es ist sehr anstregend alles immer anzusehen die vielen Eindrücke, und die Umgebung hier alles so trocken keine Berge und nichts grünes ist zu sehen für uns ist die Zeit hier toll wir geniessen es, jedoch ist es nicht immer einfach da wir in Asien immer neue Leute kennengelernt haben und hier sind nur wir zwei und mit der Zeit vermisst man andere Menschen um sich und es beginnt mit dem Heimweh. Wir sind froh wenn wir nach Boulder fliegen können und es dann weiter geht nach Südamerika denn da kommt mich meine beste Freundin Flurina besuchen und ich kann es kaum erwarten sie in meine arme zu schliessen. In dieser Zeit in Amerika haben wir gemerkt was wir zu Hause alles vermissen. Aber nun heisst es weiter reisen..