Freitag, 3. Juli 2015

CANADA



Hallo meine lieben, nun ist es endlich soweit und ich kann euch auf den neusten Stand unserer Reise bringen. Am 31.5 flogen wir ja von Ho Chi Minh nach Peking und von Peking nach Vancouver. Der Flug war für mich zu turbulenzenreich und ich dachte im ernst ich würde bald sterben. Als wir dann weiter flogen von Peking war es nicht besser auch in diesem Flug herrschten die ersten 2 Stunden Turbulenzen. Für mich und meine Flugangst war das nicht so witzig. Nach über 17 Stunden Flug und Reisezeit kamen wir endlich in Vancouver an. Wir flogen am 31.5 morgens um 6:00 und kamen am 31.5 um 11:00 in Vancouver an wir flogen also mit der Zeit das war sehr eindrücklich. Ich war ein bisschen nervös was uns nun erwartet am Border. Wir reisten ein wollen gratis arbeiten und hatten nur ein One Way Ticket. Am Anfang verlief alles gut als wir jedoch das Gepäck abholen wollten bemerkte Danny das wir gar kein Stempel im Pass haben und so gut wie am Ausgang waren. Da aber wurden wir knapp vordem Ausgang in ein Seperaten Raum gebracht wo wir nochmals 1 stunde warten mussten und nochmals haargenau befragt wurden was wir machen und wieso wir nur ein One Way Tticket haben und mussten unsere E Mails zeigen welche wir mit unserer Gastmutter geschrieben haben. Man konnte nicht verstehen wie man freiwillig gratis arbeiten will. Als wir dann endlich weiter durften waren wir sichtlich erleichtert und so machten wir uns auf den Weg ins Hotel YWCA! Da angekommen schlief ich von 17:00 bis am nächsten morgen durch ich war tod müde und musste ca. 40 Stunden Schlaf nachholen da ich im Flugzeug nicht 1 Stunde schlafen konnte. Am Morgen früh gab es erst mal Frühstück und wir machten uns auf den Weg um einige Kleider zu kaufen für die Ranch. Doch auf halbem Weg mussten wir umdrehen und ich musste mich 2x übergeben da ich so starke Migräne hatte es war doch ein bisschen zuviel für mich. Kurz ausgeruht machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Ich fühlte mich gar nicht wohl alles wieder so modern und diese Ruhe im vergleich zu Asien. Als wir im H&M waren dachte ich ich bin nicht richtig hier es war so unbeschreiblich komisch und ich wollte so schnell wie möglich da raus. Man kann sich das nicht vorstellen wie es ist wenn man 3 Monate in einem armen Land ist und plötzlich wieder alles so modern und oberflächlich ist. Für mich war die anfangs Zeit in Canada sehr schlimm ich konnte mich nur schwer an alles wieder gewöhnen und brauchte viel Zeit. Am Abend dann haben wir etwas bei Old Spagetti Factory gegessen und waren noch am Greyhound Bus und haben unsere Bustickets abgeholt für morgen nach Williams Lake. Am morgen früh machten wir uns bei Regen auf den Weg zum Greyhound Bus. 
Mit dem Bus fuhren wir in 8 Stunden nach Williams Lake. Da angekommen holte uns unsere Gastmutter Susan ab. Mit einem riesigen Dog Ram machten wir und auf den Weg nach Big Lake. 1 Stunde später kamen wir da an um ca. 18:30 unser Zimmer wurde uns gezeigt was einfach der hanmer war mit super toller Aussicht direkt auf den See. Wr lernten die zwei anderen Helfer Nicolai und Janne kennen und David unser Gastvater, danach gab es zu Abendessen. Wir durften mit Nicolai und Janne die Tiere füttern und waren danach tod müde und schliefen direkt ein. Die Tage beginnen immer um 7:30 mit Tiere füttern das heisst, Hühner, Pferde Schweine Hund und Katz. Danach um 8:00 gibt es Frühstück bis um 8:45 dann abwaschen und aufräumen und dann geht es los mit der Arbeit. Meist um 9:30. Es ist jedcoh so das alles auf dem Hof zur Zeit oder auch sonst kaputt ist. Sie besitzen ein ATV das ist bereits seit 2 Wochen kaputt ein Motorrad ebenfalls kaputt und ein Traktor der auch kaputt ist. Bevor man dann mit der eigentlichen arbeit anfangen kann muss zuerst immer noch etwas repariert werden oder etwas neues geht kaputt. Meist haben sie von allem 2 Dinge 1 kaputtes und ein funktionierendes. Um 12:30 gibt es Mittagessen dann wider Arbeiten für 2-3 Stunden je nachdem. Und am Abend um ca. 18:00 gibt es Abendessen. Danach kann man lassen und tun was man will. Am Tag arbeitet man entweder im Garten oder man geht mit David mit die Kühe bewegen. Bei unserer Ranch war das so Kühe bewegen heisst: Ein temporärer Zaun von einem Ort zu einem anderen verlegen und die Kühe dann da hin bewegen. Diesen temporärer Zaun stecken mit den Posts und dem Wheel ist echt unglaublich anstrengend. Da man meist durch Schlamm Dreck Wasser oder seeehr hohes also 2 meter hohes Gras laufen muss in der Sonne. Dies macht man eigentlich so gut wie jeden Tag. Am Anfang haben wir die Kühe auf der Silvo Pastour bewegt. Dies ist eine sehr grosse Weide. Insgeamt haben sie 52 Kühe. Aber am Anfang war es unterteilt in Yearlings, die Kälber und die Kühe. So mussten wir immer beide Herden separat bewegen. 

Am 4.6 gingen wir am Abend zu Normen und Candice Norman ist der Bruder von David. Da haben wir dann noch die Helferin von ihnen kennengelernt Marianne aus Frankreich, und Lisa aus Deutschland Lisa ist ein Au Pair bei Sam and Jill. Sam ist der Sohn von Susan und David und sie wohnen ca. 5 km enfernt. (Insgesamt haben Susan und David 3 Söhne Sam, Daemon und Robin). 
Da hatten wir am Abend dann ein Lagerfeuer und es gab das erste mal s'more. Schokolade Marshmallow mit Kracker. Der hammer oh mein gott das es dass in der Schweiz nicht so kennt kann ich nicht glauben das muss ich euch allen zeigen. Die nächsten Tage verliefen alle gleich entweder Kühe bewegen oder im Garten Unkraut zupfen. Am 7.6 durften wir Susan begleiten an ein Fishderby und da waren wir für die Hamburgers und Hotdogs zuständig. Als wir nach hause fuhren haben wir unser ersten Schwarzbären gesehen ich habe mich sehr gefreut. Heute haben wir noch Sara aus der Schweiz kennengelernt sie arbeitet ebenfalls bei Jill und Sam und alle zuasammen mit Marianne Sara und Lisa verbrachten wir einen tollen Abend auf dem Roof. Ich freute mich auch sehr als wir am 10.6 das erste mal die Pferde reiten durften mit David zusammen. Zuerst sattelten wir sie und danach ging es in den Round Pen um mal ein bisschen zu üben. Danach gab es ein kleinen Ausrit zu dritt und danach kam noch Marianne und der neue Helfer Maxim und durften auch ein bisschen reiten.  Am 11.6 kam dann eine neue Helferin Ronja auch von Deutschland da hab ich mich riesig gefreut noch ein Mädchen bei uns zu haben. Ronja ist das 3 mal auf der Ranch sie reist 1 jahr durch Canada (welches leider bald vorbei ist) und es hat ihr so gut gefallen auf der Ranch das sie nun das dritte mal kam. Mit Ronja hatte ich auch über Workaway Kontakt um mich über die Ranch zu erkunden. Es war cool das sie auch zur gleichen Zeit da war. Am 12.6 dann hiess es die Kühe von der Silvo Pastour welche im Berg liegt mit Gestrüp im Wald nach unten auf eine flache Weide nahe am See zu bringen. Ronja Janne und Nicolai durften die Pferde reiten und einen Catteldrive machen das heisst Kühe mit den Pferden treiben. Danny und ich durften dann dafür mit David nach hause reiten 2 Stunden das war cool. Wir ritten durch denn Wald durch Dreck und Schlamm und haben einen Hasen und ein Reh gesehen. Am 13.6 gab es noch ein kleines Abschiedsfest auf dem Floss mit allen zusammen allen Helfern und der Familie da Janne und Nicolai am 15.6 abreisten. Wir hatten einen tollen Abend alle zusammen mit den Kindern von Sam und den Kindern von Daemon ein anderer Sohn von ihnen. Am 15.6 durfte ich spontan mit David und Julia reiten gehen für 2 Stunden. Es war toll zu reiten und viellicht werde ich dies auch in der Schweiz einmal machen.
 Am 16.6 hatte ich Geburtstag und es hiess leider trotzdem arbeiten. Dafür wurde ich mit einem mega leckerem Essen bekocht es war einfach unglaublich. Lachs mit Cornbread und Kuchen. So nebenbei das Essen auf der Ranch war das beste Essen das ich je gegessen habe. Es gab immer wieder ein anderes Frühstück von Pancakes, zu Spiegleier, gekochte Eier, Rührei, French Toast usw. Und am Mittag und am Abend hatte wir nie das gleiche Essen ich könnte noch ewigs schwärmen ich werde das tolle Essen meghr als vermissen. Am Abend genossen wir alle zusammen ein Feuer. Die Zeit hier vergeht wir im Flug 2 Wochen sind schon rum. Am 18.6 machten wir einen kleinen Kanuausflug mit Marianne und Maxim und hatten einen tollen nachmittag zusammen. Am 20.6 waren Susan David Sam und Jill in Horsefly am Campen so waren wir und Lisa mit Sara allein zu hause. Samstag nach der arbeit und nachdem ich und Ronja Zopf und Brot gebacken haben machten wir uns dann auf den Weg zu ihnen und hatten ein Campfire mit Stick Bread und s'mores mit Bier. Am nächsten Tag wollten wir uns alle zusammen treffen und das Wetter geniessen. Doch es kam anderst als gedacht. Als Danny die Post auflas und das Wheel kam er zurück und sagte uns das eine Kuh in ein Loch gefallen sei. Na toll. Wie bekommt man eine 500 Kilo Kuh aus einem riesigen schlamm Loch. Wir holten Lisa und Sara zu hilfe doch bemerkten schnell das es nicht klappt. Mit Holzpflocks und Lassos versuchten wir es 1 1/2 Stunden. David und alle anderen waren nicht zu erreichen da man hier nirgends Empfang hat mit dem Handy. So riefen wir bei Normen an und er kam mit Maxim zu Hilfe nach weiteren 2 Stunden gaben wir mit hoch rotem Kopf auf und warteten auf David und den rest der Familie. Wir haben angefangen zu kochen und um 18:30 kamen sie zurück und David kam mit dem Traktor und innerhalb von 3 Minuten war die Kuh draussen. Danach haben wir alle zusammen gegessen, es wird also nie langweillig auf einer Ranch. 
Am 23.6 machten Ronja und ich uns auf den Weg um ein Moose zu sehen das konnte man hier auf dem See sehr gut da es ein kleiner Durchgang hatte vom einten See zum anderen. Und mit dem Kanu gings los. Wir warteten sehr ruhig an einem Ort und plötzlich hörten wir nur die Geräusche von knackenden Bäumen als würde ein Pferd durch das Gehölz gehen. Jedoch konnte man nichts sehen ca. 5 minuten ging das so man hörte etwas aber man sah nichts. Als plötzlich ein riesiges Moose aus dem Gebüsch hervorkam, uns ansah im Wasser kurz schwam und wider im Gebüsch veschwand. Dieser Moment, diese Antmosphäre war atemberaubend und das werde ich nie mehr vergessen, danke Ronja es war der hammer! Ronja und ich machten uns jeden Abend auf den Weg mit dem Auto irgendwelche Tiere zu sehen. Eines Abends sassen wir auf alten Schrott Autos von David und hörten ein Geräusch. Der Hund Dusty war ebenfalls auf der lauer und fing an ein Loch zu buddeln. Wir haben gedacht das ein Tier in einem alten Auto eingeklemmt sei und versuchten die Motorhaube zu öffnen. Diese alte Auto liess sich nicht öffnen. Danny war gerade dabei das Motorrad zu reapieren und ich holte ein Brecheisen zur Hilfe. Auch damit schafften wir es leider nicht. Danny kam dann noch zur Hilfe und nach 3 Stunden harter arbeit war die Motorhaube aif und das kleine Murmeltier in der Freiheit. Ronja und ich werden uns an diesen Abend immer mit einem lachen zurück erinnern. Mit dem Kanu fuhren wir dann am 26.6 nochmals los und sahen wirklich nochmals ein Moose. Einfach toll diese vielen Tiere die es hier in Canada gibt. Ich wünschte in der Schweiz hätten wir auch solche Bären oder Moose aber bei uns schiesst man die Bären ab obwohl man wie man hier in Canada sehen kann Menschen und Bären zusammen leben können. Am 24.6 haben wir alle zusammen das Chickenhaus für Fleischküken gebaut und eingerichtet da wir am 25.6 150 kleine Küken bekamen. Welche jedoch nur 2 Monate leben sie werden gefüttert und dick gemacht und dann geschlachtet. Am 27.6 war es dann soweit und wir gingen alle zusammen Lisa Ronja Maxim Marianne Danny und Ich ans Rodeo (Stampede) nach Willliams Lake. Wir haben uns alle gefreut wie kleine Kinder. Auf dem Weg nach Williams Lake, haben wir 3 Rehe mit kleinen Babys gesehen, und ein Coyote und haben leider einen Hasen überfahren. Aber ja Lisa es war bestimmt schon krank. hihi! Am Rodeo hatten wir sichtlich Spass und haben getrunken was das zeug hält. Danny war so nett und hat sich freiwillig gemeldet um uns nach hause zu fahren. Das Rodeo zu sehen war echt toll das muss man mal gesehn haben. Da man in Canada in der Öffentlichleit nicht trinken darf hatten wir das Glück bei den Eltern von Jill in den Garten zu gehen und da zu trinken. Und was da alles passierte bleibt auch da. Nach Mitternacht fuhren wir wieder nach hause und 3 Stunden später hiess es aufstehen und arbeiten. Ein neuer helfer kam noch an Iaen aus England. Susan und David reisten dann am Sonntag morgen um 8:00 in den Yukon so waren wir dann alleine. Zum vorteil von uns. So war es schon so weit und es hiess abschied nehmen von Susan und David. Am Sonntag und Montag hiess es nochmals geniessen und zusammen sein. Am 29.6 haben wir alle zusammen nochmals über unsere tolle Zeit gesprochen und alles zusammen das letze Feuer genossen bevor es für uns hiess Goodbye Ranch Goodbye Friends. Nun geht es weiter nach Vancouver und am 3.6 kommt Danny seine Mama uns besuchen für 2 Wochen und am 6.7 noch die Freundin Elene von den USA so reisen wir alle zusammen von Vancouver, nach Vancouver Island, Portland und Seattle. Wr freuen uns einfach mega fest! Denoch vermissen wir unsere neu gewonnen Freunde sehr und es war eine sehr strenge harte aber auch eine tolle Zeit in welcher wir sehr viel über das leben auf einer Ranch gelernt haben. Wir danken euch allen für diese unvergessliche Zeit und danke für die momente zusammen. Danke das wir euch kennengelernt haben wir werden euch nie mehr vergessen. Ihr seid alle so toll!

2 Kommentare:

  1. Ganz toller Eintrag ! ich vermisse euch auch mega !! Wir hatten eine unvergessliche zeit zusammen die ich NIE mehr vergessen werde ! Fühlt euch gedrückt ♥

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    1. danke meine süsse, ich werde diese Zeit nie mehr vergessen und ich bin soo dankbar habe ich dich kennengelernt du bist spitze. und der konrakt bleibt für immer. dicke umarmung. <3

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