Samstag, 18. April 2015

Unsere Reise durch Kambodscha-Siem Reap

Von Laos nach Siem Reap in Kambodscha
Am 15.4 zwei Tage vorher als geplant reisten wir nun von Laos nach Kambodscha. Am morgen früh um 8.00 ging es von den 4000 Inseln mit dem Boot wider an Land. Danach mussten wir zum Busbahnhof laufen und dort warten bis es mit dem Bus weiter ging. Am Busbahnhof kam ein Guide und sagte uns das dass Personal am Zoll sehr beschäftigt sei da New Year sei und wir die Formulare für das Visa hier ausfüllen können und den Pass ihm abgeben. Mir war das nicht ganz geheuer den die erste Regel beim Reisen ist gebe deinen Pass niemals ab. Da es aber alle anderen Backpacker auch machten schlossen wir uns an. Den geteiltes Leid ist halbes Leid. Nachdem alles Formelle erledigt war und wir unsere 80 Dollar für das Visa bezahlt haben ging es mit dem Minivan los zum Zoll. Die fahrt dauerte jedoch nur 10 Minuten. So konnten wir über den Zoll spazieren und mussten auf der anderen Seite in Kambodscha auf unseren Pass warten. Der Zoll in Kambodscha gleicht eher einem Zoll im Dschungel. Den Stempel gab es in einem kleinen Häuschen. So warteten wir in einem kleinen Hüttchen auf die weiter Reise. Dabei haben wir zwei Schweizer aus Genf kennengelernt und noch jemand aus Paris. Wir warteten und warteten.. und warteten. 3 Stunden später ging es dann endlich weiter. Auf der weiter fahrt nach Strung Treng hatte es insgesamt mit uns 7 Schweizer an Bord. Noch nie haben wir so viele Schweizer gesehen. War irgendwie komisch.. Nach 1 Stunde kamen wir dann an. Da hiess es den Bus wechseln und alle welche nach Siem Reap weiter reisten konnten in einen alten Minivan einsteigen. Als es los ging herrschten bestimmt 38 Grad und die Klimaanlage funktionierte nicht in diesem alten Minivan. So machten wir alle die Fenster auf. An Bord waren 4 aus England und 1 Ungarn welcher neben uns sass. Zuerst ging es an eine Tankstelle und dann wider zurück an den Busbahnhof und es wurden noch mehr Dinge eingeladen. Als es endlich weiter ging. Es wurde jedoch all 5 Minuten angehalten kein Mensch weiss was der Fahrer ständig machte. Unsere Fenster vom Minivan wurden vom Fahrer immer wider geschlossen und wir öffneten sie immer wider. Wir versuchten den 2  Einheimischen zu erklären das die Klimaanlage nicht funktioniert und es verdammt heiss ist. Es verstand uns niemand da niemand Englisch konnte. So öffneten wir die Fenster heimlich und das Katz und Maus spiel dauerte die ganze Fahrt. Gefahren wurde links anstatt rechts, überholt in den Kurven und der Fahrer war zu allem übel auch noch betrunken. Sehrwahrscheinlich hatte er gar kein Führerausweis was hier in Asien nicht selten ist. Ein bisschen Angst um unser Leben hatten wir. Nach weiteren 6 Stunden kamen wir um 19.30 endlich in Siem Reap an. Mit 4 Stunden Verspätung. Wir sind jedoch froh noch am leben zu sein und das kein Unfall passiert ist. Am Busbahnhof brachte uns ein Tuk Tuk fahrer in die Stadt obwohl er uns vorwarnte das alle Guesthouses voll seien. Aber wir wissen nicht mehr wem man trauen kann und wem nicht. So dachten wir besser wir gehen in die Stadt und nicht zu einem Hotel welches uns der Tuk Tuk fahrer empfohl. Hätten wir dieses mal doch besser auf den Tuk Tuk fahrer gehört den in der Stadt war aaaaalles aber auch das hinter letzte Guesthouse voll. Ich wurde langsam unaustelich wir hatten hunger und waren seit über 12 Stunden wach und unterwegs. Nach 1 Stunde suche nach einem Guesthouse hatte ich die Schnauze voll und an Tuk Tuk fahrer sprach uns an Mr. Fee hiess er. Mit ihm fuhren wir dann weiter und suchten ein Guesthouse haben jedoch keins gefunden. So blieb uns nur ein Hotel zur Auswahl welches noch 1 Zimmer frei hatte einfach ein bisschen teurer. Wir waren unendlich froh im Zimmer zu sein und etwas zu essen. Der Tuk Tuk fahrer gab uns seine Visitenkarte für alle Fälle. 
Am nächsten Tag machten wir uns zuerst auf den Weg um Frühstück zu Essen und dann auf die Suche nach einem Guesthouse. Wir entschieden uns dann aber für ein Hotel mit einem kleinen Pool. Wir machten denn ganzen Tag so gut wie nichts da es einfach zu heiss war. Den wie uns erzählt wurde ist April der heisseste Monat in Kambodscha na das haben wir definitiv bemerkt. So blieben wir im Hotel haben unsere Wäsche abgegeben zum waschen und am Abend ging es in die berühmte Pub Street und an den Nachtmarkt. Es war herrlich ein Tag nichts zu tun und es zu geniessen nach diesem sehr anstrengenden Tag.
Unser Tuk Tuk fahrer Mr. Fee hat uns um 8.00 beim Hotel abgeholt (wir haben ihn am Abend vorher bestellt). Und dann ging es los zum Angkor Wat. Das wohl bekannteste und berühmteste überhaupt in Kambodscha. Es ist wirklich sehr eindrücklich was die Menschen früher alles geleistet haben und mit so viel Kraft erbaut haben. Man kann es wirklich nicht glauben. Mr. Fee fuhr uns dann vom einem Ort zum anderen. Es gab sogar kostenlos Wasser eisgekühlt in einer Kühlbox. Mr. Fee war unser Held. Wir hatten einen super Tag. Am Abend habe ich dann wider einmal mit Flurina meiner besseren Hälfte in der Schweiz geskypte und so genossen wir wie eigentlich immer unseren Abend.
Mr. Fee hat uns auch heute abgeholt beim Hotel und so machten wir auch heute einen Besuch in der Tempel Anlage. Es gibt Menschen welche sogar einen 7 Tagespass kaufen um alles zu besichtigen. Uns hat es dann aber nach 2 Tagen gereicht. Auf dem Rückweg wollten wir eigentlich noch im Kanta Bopha Kinderspital vorbeischauen welches vom Schweizer Kinderarzt Beat Richner aufgebaut wurde. Insgesamt gibt es 5 Kinderspitäler in Siem Reap und Phnom Phen. Und an diesem Tag teilte uns eine Freundin mit sei Spendetag, jedoch wurde uns kein Eintritt gewährt. Zu Hause angekommen habe ich mit Ingrid geschrieben welche wir in Luang Prabang ja kennengelernt haben und so kam es das wir uns in Siem Reap traffen da sie an diesem Tag ankam. Es war unglaublich toll sie zu sehen. Wir verbrachten den Nachmittag und Abend zusammen mit noch 2 anderen Backpackern. Ein Ticket für die weiter Reise nach Phnom Phen haben wir auch noch gekauft. Dies bei Giant Ibis einer neuen Busgesellschaft etwas teurer als alle anderen jedoch neu, modern und sehr sicher. Nochmals so eine Busfahrt wie die letzte wollten wir nicht so schnell wider. 
Am heutigen Tag ging es nun weiter nach Phnom Phen die Hauptstadt von Kambodscha..

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