Sonntag, 6. Dezember 2015

Von Argentinien nach Chile















Von Mendoza aus hiess es also Tschüss Agentinien Hallo Chile. Mit dem Bus welchen wir am Busbahnhof in Mendoza reserviert haben ging es dann auch schon los nach Santiago de Chile. Ich erwartete nicht so viel von Santiago da ich meist die gross Städte nicht so mag. Am Zoll mussten wir einige Zeit warten da dass Gepäck sehr streng kontrolliert wurde auf Drogen und Früchte. Da es streng verboten ist Früchte von Argentinien nach Chile zu nehmen. Bei der Immigration hatten wir jedoch keine Probleme und so fuhren wir weiter nach Santiago. Da angekommen sprach ich eine Australierin an welche auch gerade ins gleiche Viertel musste wie wir. Und so teilen wir uns das Taxi. Im Hostel Bellavista angekommen bemerkte ich das mir meine Lesebrille geklaut wurde, tja so lauft das in Südamerika passt man nicht ganz genau auf ist es weg. Am Abend assen wir auswärts. Wir blieben nur für 2 Nächte in Santiago und deshalb entschieden wir uns am nächsten Tag an einer Gratis Walking Tour teilzunehmen. Da diese aber erst um 15:00 startete machten wir uns vorher auf den Weg ein bisschen ins Zentrum von Santiago zu gehen. Und ich muss sagen es hat uns mehr gefallen als gedacht. Das Centro war schön, und es gab einige Kaffes und ebenfalls auch einiges zu sehen. So schlenderten wir umher, assen ewtas zu Mittag und um 14:30 machten wir uns auf den Weg zu der Walking Tour. Da angekommen waren wir definitiv nicht alleine. Wir trafen sehr viel andere Leute ebenfalls auch zwei aus der Schweiz mit ihnen freundeten wir uns gleich an da sie die genau gleiche Reise machen wie wir einfach in 7 Monaten Lena und Patrick. So vergingen die 3 Stunden Walking Tour sehr schnell und wir hatten uns viel zu erzählen. Am Schluss von der Tour gab es noch Gratis Wein und so lernten wir vier noch ein älteres Ehepaar von Amerika kennen wir haben schon lange nicht mehr so viel gelacht wie mit Ihnen. Sie waren einfach so unglaublich nett, wir konnten über so viel reden und es hat wirklich spass gemacht. Natürlich gab es an dem Abend auch reichlich Wein und Bier. In solchen momenten bin ich dankbar das wir diese Reise machen da wir einfach immer wieder Menschen kennenlernen die für immer in unseren Herzen sein werden und welche man nie mehr vergessen wird. Es wird einem einfach immer wieder bewusst was man alles verpasst wenn man nur zu Hause ist. Nach mehreren Stunden zogen wir zu viert weiter und mit Lena und Patrick hatten wir auch viel zu besprechen da sie bereits in Bolivien und Peru waren und uns wirklich tolle Tipps gaben. Sie sind dann auch zur gleichen Zeit in Australien wie wir ich hoffe das wir sie da auch nochmals treffen und natürlich dann wenn wir alle wieder in der Schweiz sind. 
Von Santiago aus fuhren wir nach Valparaiso. Mit dem Bus für 4 Franken für 2 Stunden (Chile ist definitiv wieder günstiger). So kamen wir dann um 14:00 im Hostel an und schlenderten noch ein wenig in der Stadt umher. Es war ein sehr heisser Tag und Valparaiso hat uns sehr gut gefallen. Dennoch entschieden wir uns nur zwei Tage zu bleiben. Nachdem Frühstück am nächsten Tag besuchten wir eine andere Walking Tour und erkundigten so die Stadt. Bevor diese um 15:00 startete entschied Danny sich noch die Haare zu schneiden und aus ein bisschen schneiden wurde es halt Haare abrasieren. Ebenfalls fuhren wir mit dem ÖV Bus zum Busbahnhof um da ein Busticket nach La Serena zu kaufen. um 15:00 spazierten wir 3 Stunden in einer Gruppe durch Valparaiso und es wurden uns sehr viel tolle Sachen gezeigt. Leider war es Neblig und bewölkt trotzdem konnten wir einige gute Schnappschüsse machen. 




























Wir verliessen also Valparaiso um nach La Serena zu fahren. Die
 Busfahrt dauerte nur 9 Stunden. Im Lonely Planet habe ich ein tolles Hostel gefunden welches von deutschen Auswanderern geführt wird. Da es aber ausgebucht war für die erste Nacht entschieden wir uns 1 Nacht in einem anderen Hostel zu schlafen und dann am nächsten Tag im Hostal el Punto einzuchecken. Wir blieben also 4 Nächte in La Serena. In diesen Tagen haben wir so gut wie nichts gemacht und einfach mal 3 Tage mit nichts tun verbracht. Am ersten Tag also am Sonntag waren wir in der Stadt es war jedoch leer wie in einer Geisterstadt und ich skypte noch mit Xenia. Am Montag dann waren wir am Meer spazieren und nochmals in der Stadt im Zentrum und am Montag war es wie ausgewechselt viele Menschen, alle Geschäfte offen und richtiges Leben. Es war wirklich lustig zu sehen wie es an einem Sonntag oder an einem Montag ausehen kann. An diesem Tag buchte Danny noch unsere Flüge für Australien und unseren Camper. Ebenfalls buchten wir unser Auto für 3 Wochen Australien mit meiner Mama und Joel worauf ich mich schon riiiiiesig freue ich kann es kaum erwarten sie wieder zu sehen! Am Abend dann Skypte ich noch mit meinem Papa. Am nächsten Tag kauften wir unser Ticket nach San Pedro de Atacama 21 Stunden Busfahrt in die Wüste. Ich besuchte also auch noch einen Coiffeur und habe für meinen Haarschnitt mit waschen föhnen und Glätten 18Franken mit Trinkgeld bezahlt ein bisschen günstiger als in der Schweiz =) danach packten wir unseren Koffer das wir morgen auch bereit sind um um 17:45 nach San Pedro zu fahren.
Nach einer sehr langen Busfahrt bei welcher der erste Bus auch noch ersetz werden musste kamen wir endlich in San Pedro de Atacama an. Wir haben kein Hostel gebucht und so war es dann auch das alle Hostels voll waren. Nach ewigkeit hin und her laufen in grosser Hitze fanden wir dann doch noch eins welches Platz hatte zwar ein eher weniger schönes aber für 2 Nächte dachten wir ist es schon okey. An dem Tag hatten Danny und ich einige Meinungsverschiedenheiten da ich gerne zu der Salzwüste wollte von San Pedro und Danny lieber eine andere Route wollte. Nach ewigen Disskusionen und Streit fragten wir bei Cordillera Travel nach ob es für übermorgen also Samstag noch Platz hat für uns. Die Dame sagte dann jedoch das alles voll sei erst am Montag würde es gehen. Das also hiess für uns länger in San Pedro bleiben und auf das hatten wir nicht grosse Lust. Also buchten wir die Tour doch noch nicht. San Pedro liegt auf etwa 2700m.Ü.m und von der höhe bemerkten wir wirklich ein wenig. Am nächtsen Tag war ich so nervig das wir doch noch mal bei der Tour nachfragten ob es für morgen keinen Platz gebe und siehe da plötzlich hiess es es habe noch Platz für uns. Wir waren unendlich dankabar da wir unbedingt weiter wollte. Und so hiess es am nächsten Tag auf in die Salzwüste nach Uyuni in 3 Tagen und 2 Nächten. Es gibts sehr viele Anbieter für die Tour in die Salzwüste und auch sehr viele davon sind abzuraten deshalb entschieden wir uns für die etwas teurere Variante, lieber sicher! 

Und übrigens was wir noch sagen wollten dank einem tollen wirklich super tollen Götti von Danny Jürg. Dank ihm haben wir wenn wir nach Hause kommen ein AUTO!!! Wir sind völlig ausgeflippt als wir erfahren haben das wir ein Auto bekommen. Klar wir müssen es zurück zahlen, und klar es ist ein bisschen ins alter gekommen aber es ist das beste Auto welches so alt und in so einem guten Zustand ist was ich je gesehen habe! Und das beste ist wir haben ein Auto und sind unabhängig wenn wir zu Hause sind. Wir wollen dir Jürg nochmals von gaanzem Herzen danke sagen für all die Zeit, Geld, Liebe und Motivation die du in kauf genommen hast um uns so eine riesen grosse Freude zu machen! Wir können dir gar nicht genug danke sagen und genug sagen was das für uns beduetet. Vielen herzlichen Dank! Vorallem für mich ist das so unglaublich toll es ist unser erstes Auto ich hatte noch nie ein Auto und jetzt kann ich es kaum erwarten unser super Volvo umher zu fahren juhuiiiii und sogar ein Automat was allen zuvor kommt =)

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