Mittwoch, 9. Dezember 2015

Von der Salzwüste Uyunis an den Titicacasee

 Los gehts! Am Samstag hiess es um 7:45 auf zu der Salzwüste in Uyuni. Wir waren bereits schon sehr gespannt. So wurden wir pünktlich mit einem kleine Car abgeholt und zum Boarder gebracht wo wir ohne Probleme und ohne Rucksack Kontrolle nach Bolivien gelassen wurden. Als wir es alle geschafft haben gab es Frühstück und danach wurden wir in eine 5er Gruppe eingeteilt. Unser Guide sprach nur Spanisch was aber gar nicht mal so schlecht war denn so lernt man ja am besten. So fuhren wir in unserem 4x4 Toyota Landcruiser los durch die Wüst, durch Steine und Geröll das grösste für uns. Am ersten Tag fuhren wir zu vielen Lagunen und beobachteten Flamingos. Die Natur, die Aussicht und einfach in Bolivien zu sein war ein unglaublich befreiendes Gefühl. Wir hatten Spass in unserem Auto umherzufahren. So gab es Mittagessen und danach besuchten wir noch einen Geyser. Da waren wir dann tatsach auf 5000!!m.Ü.m die meisten von unserer Gruppe wir waren 20ig hatten sehr stark Kopfweh und Herzrasen, Danny und ich hatten ein bisschen Kopfschmerzen jedoch nicht all zu schlimm. Einige mussten sich sogar übergeben ich war sehr froh das es uns gut ging soweit. Ebenfalls besuchten wir noch einen Hot Spring bevor es Abendessen gab. Nachdem Abendessen schliefen wir alle sehr früh ein die höche und alles ansehen war sehr anstrengend die Nacht war sehr sehr kalt auf 4700m.Ü.m.
Am zweiten Tag fuhren wir um 8:00 Uhr weiter auch an diesem Tag besuchten wir wiederr Lagunen und noch mehr Flamingos. Ebenfalls sahen wir einige Tiere und sogar spezielle Hasen. Unser Tourguide war so nett und hatte sogar Karotten dabei mit welchen wir den Hasen füttern konnten. Mittag assen wir in der Natur und am Abend schliefen wir in einem Hotel das NUR aus Salz bestand. War noch sehr speziell ein Hotel komplett aus Salz. Das Abendessen war total lecker es gab natürlich wie anderst zu erwarten einen Wein. In unserer Gruppe gab es noch 5 aus Deutschland mit denen wir uns sehr gut verstanden. Da es am nächsten Tag um 4:00 Uhr los gehen sollte war um 22:00 Uhr Nachtruhe.
Am letzten Tag hiess es dann Salar de Uyuni. Tatsache um 4:00 Uhr fuhren wir auch schon los, um denn Sonnenaufgang zu sehen. Um 5:30 kamen wir an und sahen einen wunderschönen Sonnenaufgang. Danach besuchten wir eine Kaktuswüste und assen Frühstück. Lustig war das es nachdem Frühstück auf 3500m.Ü.m ein Fussballmatch gab Danny und ich vorallem waren an vorderster Front. So hoch oben war es jedoch echt anstrengend. So war es dann soweit und wir besuchten das eigentliche Highlight der Tour die Salar de Uyuni eine riesige Salzwüste welche bekannt für tolle Fotos ist. Leider konnten wir mit unserer Kamera nicht so tolle Aufnahmen machen denoch sind uns 2-3 gute Aufnahmen gelungen. Eine Stunde hatten wir Zeit danach fuhren wir nach Uyuni zu einem Lokomotiv Friedhof dies war auch sehr Eindrücklich. Da gab es dann auch Mittagessen und das erste mal das wie Lama assen und ohne Witz uns hat es wirklich geschmeckt es war so lecker. Diese Nacht schliefen wir in Uyuni um am nächsten Tag nach La Paz zu fahren mit dem Bus.
Der Bus fuhr leider erst um 20:00 Uhr los von Uyuni und so hiess es denn ganzen Tag also 8 Stunden in Uyuni rumzuhängern. Gemacht haben wir so gut wie nichts ausser umher spaziert und Mittag gegessen. Die Zeit verging und so hiess es abfahren. Abendessen gab es im Bus und das erste mal war es sogar auch gut. Die Busfahrt dauerte 10 Stunden und wir kamen morgens um 6:00 Uhr in La Paz an von La Paz hört man sehr viel das es gefährlich ist eine der 4 gefährlichsten Städte von Südamerika. Einecheckt haben wir im Loki Hostel in einem 10er Dorm. Wir schlafen schon in ganz Südamerika in Dorm von 4-16 ist alles dabei mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und bis jetzt meistens waren unsere Zimmerkollegen sehr nett und toll. Im Zimmer haben wir dann 2 Stunden später Thomas aus Deutschland kennengelernt und so entschieden wir uns mit ihm an eine Walking Tour zu gehen die dritte bis jetzt. Zuerst haben wir mit ihm jedoch bei Gravity die Tour für morgen gebucht Downhill bei der Death Road. Danach waren wir zusammen bei der Walking Tour, es eine coole Walking Tour und wir lernten viele neue Leute kennen mit zwei anderen und Thomas machten wir uns nach der Walking Tour noch auf den weg mit einer Gondel La Paz von oben zu sehen. Wir hatten eine tolle Aussicht über La Paz und diese Gondeln Rot, Gelb und Grün gibt es erst seit 2014 und ist eine Österreichische Bahn. Danach assen wir alle zusammen Abendessen und ich bestellte Lama weil ich es einfach ao gerne habe.Den Abend verbrachten wir mit Thomas und einem Bier. Am nächten morgen wurden wir von Gravit abgeholt und es ging los zu der Death Road mit dem Bus. Nach ca. 2 Stunden kamen wir dann oben an. Wir waren eine Gruppe von 12 Leuten Danny Thomas und ich und alles andere waren Australier. Nach einer Pachamama (Muttererde) prozedur und Ausrüstung ging es los. Zuerst fuhren wir auf einer normalen Strasse ca 2 Stunden danach gab es MIttagessen bevor es auf die eigentliche Deathroad ging. Die ganze Fahrt dauerte fast 4 Stunden und es war echt anstrengend. Die Strasse war voll mit Steinen und Geröll und ich bin ja vorbelastet durch mein Unfall in Thailand also hatte ich ein bisschen mehr Angst ich musste mich sehr konzentrieren und unser Guide erzählte uns immer wieder von den vielen Unfällen welche geschehen von Brüchen bis Koma. Die Natur und die Aussicht war jedoch einzigartig und sehr toll. Ich war jedoch froh unten angekommen zu sein da durch das rütteln und schütteln meine Hände langsam schmerzten. Danny jedoch fuhr wie eine junge Gazelle und ich war sehr beeindruckt. Danach gab es ein kühles Bier und ich habe mich richtig gefreut das zu trinken. Nachdem Mittagessen fuhren wir in 8 Stunden wieder nach La Paz zurück. Mit dem Bus fuhren wir die ganze Death Road hoch was mir mehr zu denken gab als mit dem Fahrrad hinunter zu fahren. Auf einer schmalen Strasse welche für ein Auto gerechnet ist muss man sich kreuzen da hatte ich mehr Angst vor einem Unfall. In La Paz angekommen vielen wir Todmüde ins Bett. Der letzte Tag in La Paz war gekommen und eigentlich wollte ich mit der gelben Bahn hoch fahren wir verbrachten den Tag jedoch mit Thomas da sein Bus erst Abends um 20:00 Uhr los fuhr. Wir kauften den ganzen Tag Souvenirs und assen in einem Schweizer Restaurant welches Danny entdeckt hat ich ass Züri Gschnetztlets mit Spätzli und Danny eine Wurst mit Rösti es war soooo lecker wir vermissen das Essen zu Hause sehr. Um 20:00 Uhr dann hiess es Abschied nehmen von Thomas! Wir waren sehr traurig denn er ist ein echt toller Kerl und man schliesst Menschen in sein Herz um sie dann gehen zu lassen. Wir hoffen wir werden dich wieder sehen Thomas bleib wie du bist und mach dich auf den Weg die Welt zu erkunden! Hoffentlich sehen wir dich wieder wir würden uns so freuen. Für uns geht es dann weiter nach Copacabana an den Titicacasee.
Die Busfahrt zum Titicacasee war noch lustig da wir über den See fahren mussten. Also wir mit einem Boote und unser Car mit einer etwas alten und speziellen "Fähre" es war seht spannend das zu sehen. Wir kamen um 11:30 Uhr in Copacabana an und hatten kein Hostel. Wir wollten eigentlich ein teureres Hotel nehmen es hiess jedoch das sie voll seien. Trotzdem machten wir uns auf den Weg und fragten nach ob sie keinen Platz haben. Keine 5 Sekunden vor uns erreichten zwei Frauen das Hotel und schnappten uns das letzte freie Zimmer weg. Dieses Glück immer. Sie sagten uns doch wir sollen 2 Stunden warten um 14:00 sei die letzte Möglichkeit einzuchecken und falls jemand nicht kommen sollte bekommen wir ein Zimmer. So heiss es warten 2 Stunden ich war schon ganz nervös weil ich uuunbedingt in dieses Hotel wollte weil es einfach sehr schön ist. Um 14:15 fragten wir also nochmals nach und es hiess wir sollen den anderen Leuten doch noch 30 Minuten geben. So warteten wir nochmals 30 Minuten und um 14:45 fragten wir nach. Es hiess sie seien nicht gekommen aber das Internet funktioniere nicht und evtl haben sie ja geschrieben. So warteten wir nochmals 15 Minuten so dass sie abklären konnten ob sie eine Mail bekomen haben oder nicht. Dann endlich sagte man uns das wir das Zimmer bekommen für 1 Nacht die anderen 3 Nächt gönnten wir uns eine Suite für 55Fr mit Whirlpool, Küche, grandioser Dusche und ein Kamin. Der restliche Tag faulenzten wir umher und genossen ein gutes Abendessen im internen Restaurant wir kamen uns das erste mal vor wie in den Ferien. Am nächsten Tag funktionierte auch das Internet wieder und ich konnte Skypten mit Sibylle. Und als wir zusammen skypten stellten wir fest das Ostern um die 25.3 ist und so kam es dazu das Danny und ich uns entschieden am 19.3 nach Hause zu kommen da wir an Ostern zu Hause sein möchten, danke Sibylle =). Wir waren an dem Tag noch ein wenig in der Stadt und genoss die Sonne. Eigentlich wollten wir zu der Isla del Sol welche so bekannt sind wir waren so müde immer alles zu sehen das wir uns sagten nicht zu gehen wir genossen lieber unser Hotel. Am nächsten Tag skypte ich mit Nadine und wir faulenzen den ganzen Tag umher es war echt so herrlich und hat uns sehr gut getan. Am Abend gab es im Restaurant ein Fondue welches man in der Schweiz nicht servieren würde denoch für Bolivien war es ganz okey. Wir liessen den Abend im Whirlpool vor dem Feuer ausklingen. Am letzten Tag spazierten Danny und ich nachdem Frühstück einen Hügel hinauf um Copacabana von oben zu sehen. Es war ziemlich anstrengend den der Titicacasee liegt auf 3500m.Ü.m Oben angekommen hatten wir eine sehr schöne Aussicht und wir zündeten oben zwei Kerzen an für all unsere lieben Menschen welche wir verloren haben im Himmel. Wir werden euch nie vergessen. Am Abend gab es eine Flasche Wein und ein Feuer und so hiess es wieder einmal Rucksack packen und weiter ziehen nach Puno ebenfalls am Titicacasee!

Wir haben ja nun endlich unser Datum wann wir nach Hause kommen den Flug haben wir zwar noch nicht gebucht aber wir freuen uns riesig auf die Schweiz auf unsere Familien und auf unsere Freunde denn wir vermissen euch sehr! Wir geniessen das Reisen immer noch und wir freuen uns ebenfalls auf die kommende Zeit aber jeden Tag vermissen wir euch ein bisschen mehr. Geniesst euer leben in der Schweiz denn wir sehen hier Dinge und deshalb vermissen wir alles um so mehr. Besonders auf das Essen. Wiss ihr was ich am meisten vermisse? Eine normale warme Dusche, ein kuscheliges Bett, Hahnenwasser!!, das Essen zb. Berliner, Milchschnitte, Fondue, Raclette, der super feine Hase von Urs, Zopf, Nutella oder ein Kartoffelsalat von meiner MAMA bitte mach wieder mal einen, aber auch die Grilladen bei meinem Papa oder die Flasche Wein bei meiner Gotta/Götti. Wie ihr seht wir vermissen euch! 

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